Das Jahr 2016 wollen viele von uns schnell vergessen oder stempeln es grundsätzlich als schlecht ab.
Irgendwie kam es mir auch falsch vor einen Jahresrückblick zu schreiben, in dem ich euch nur erzähle, was ich alles Tolles erlebt habe und wo ich überall hingereist bin und die Tatsache, dass in diesem Jahr auch verdammt viele schlimme Dinge auf der Welt passiert sind, komplett außer Acht lasse.
Trotz des Kriegs in Syrien, Attentaten, bei denen vielen Menschen einfach viel zu früh ihr Leben genommen und wiederum anderen viel zu früh ihre Liebsten genommen werden, dem IS und der Tatsache, dass die Amerikaner Trump als ihren zukünftigen Präsidenten gewählt haben, will ich nicht nur an die negativen Vorkommnisse des letzten Jahres denken.
Denn auch, wenn das vielleicht egoistisch klingen mag, für mich persönlich war das Jahr 2016 kein schlechtes. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ich versuche in allem das Positive zu sehen.
Es war nicht nur geprägt von schönen Reisen und Momenten mit den besten Menschen, sondern auch neuen Menschen, die ich erst 2016 kennengelernt habe und niemals wieder missen möchte. (vor allem meine liebste Julia)
Wie auch meinen Blog startete ich auch Ende Dezember 2015 auf Instagram regelmäßig zu posten. Und ich bin so froh darüber: Jederzeit kann ich mir die besten Momente von 2016 noch einmal anschauen. Natürlich hat mich diese Tatsache aber auch ein bisschen verändert, davor habe ich vielleicht alle zwei Wochen ein Bild gepostet und die tägliche Suche nach Motiven und etliche Fotosessions begannen mit dem Jahr 2016.
Aber jetzt mal alles von vorne:
Wie immer begann das Jahr bei mir mit ein paar Tagen Skifahren in Schladming. Die restliche Zeit im Jänner verbrachte ich in Wien, wir unternahmen viele schöne Dinge und Ende des Monats hatte ich dann auch sehr viel für die Uni zu tun, bevor die Prüfungswoche anstand.
Der Februar war dann einer der besten Monate im ganzen Jahr: Die ersten zwei Februarwochen verbrachte ich in Wien, danach ging es zuerst wieder eine Woche skifahren nach Schladming und gleich darauf für ein paar Tage mit meiner besten Freundin nach London. Den Bericht dazu findet ihr hier und das Lookbook hier. Die Reise war einfach super und im Anschluss verbrachte ich gleich ein paar Tage in Graz. Im Februar entdeckte ich dann auch bald das Laufen für mich und begann langsam aber sicher regelmäßig zu trainieren.
Im März kamen zwei Freundinnen auf Besuch nach Wien und wir gingen zum Robin Schulz Konzert. Außerdem machten Marki und ich einen Tagesausflug nach Bratislava. Die Osterferien verbrachte ich wieder fast gänzlich in Graz, zum damaligen Zeitpunkt die längste Zeit, die ich am Stück in Graz verbrachte, seitdem ich ausgezogen war.
Im April bekam ich meine neue Brille, konnte somit endlich wieder eine Brille tragen, wenn mir danach war. Freunde kamen mich in Wien besuchen, wir gingen fort, hatten Spaß und vor allem eine schöne Zeit. Marki und ich machten einen Ausflug in den Lainzer Tiergarten und natürlich ein paar Abstecher nach Schönbrunn. Außerdem feierten wir im April unseren zweiten Jahrestag.
Der Mai war einer der ausgefülltesten Monate. Anfang des Monats verbrachten wir zwei Tage in Salzburg. Grund dafür war der 10 KM Lauf beim Salzburg Marathon. Viel Zeit verbrachte ich diesmal auch in Graz, denn meine Schwester hatte Geburtstag und auch der Muttertag wurde natürlich daheim gefeiert. Im Mai hat mich auch die liebe Jules das erste mal auf ein Event mitgenommen. Ich bin beim Frauenlauf mitgelaufen, hab mit Marki einen Tag in Neusiedl verbracht und zu guter Letzt war ich auch noch für ein paar Tage mit meiner Mama in Berlin.
Über den Juni gibt es hier einen eigenen Bericht. Er war sicher einer der besten Monate, denn ich liebe den Juni einfach immer. Ende Juni und Anfang Juli standen dann noch ein paar Prüfungen an, bevor es für ein paar Tage nach Graz ging. Dann begann endlich unsere Interrailreise – sie war echt ein Traum und ich freu mich schon auf nächstes Jahr Interrail.
Nach Interrail wurde mein Sommer aber nicht weniger spannend. Ich machte Urlaub in Italien, bei meiner Wahlfamilie in Kärnten und auch in Kroatien. Besonders gefreut habe ich mich auch als mich meine Schwester ein paar Tage in Wien besuchen war und kurz darauf meine beste Freundin mich für ein paar Tage besuchen kam. Quality Time!
Nach dem Sommer hieß es dann aber back to reality. Uni Uni Uni, laufen, laufen, laufen. Im Oktober stand dann der Halbmarathon an und Anfang November kam mich meine Mami zwei Tage besuchen. Marki und ich fuhren nach Laxenburg und besuchten den Schlosspark. Leider war der November auch ein bisschen stressig, da ich beinahe jedes Wochenende in Graz verbrachte und immer hin und her pendelte und zusätzlich noch drei Prüfungen an der Uni machte.
Den Großteil des Monats Dezember verbrachte ich in Schladming und Graz. Ich genoss die freie Zeit und auch die Zeit bei all den Verwandten und meine Tattoosammlung wurde erweitert. Ich liebe ja die Weihnachtszeit und das Essen sowieso.
Alles in allem war das Jahr 2016 voller positiver Erlebnisse, natürlich gab es auch ab und zu mal ein paar Tage oder Momente, die nicht perfekt waren. Es gab stressige Prüfungswochen, ungeplante Trainingspausen und andere Dinge, an die ich nicht unbedingt denken will. Aber auf jeden Fall sind meine positiven Erinnerungen an 2016 vorherrschend. Ich habe eine tolle Familie, die mich in allem unterstützt, einen Freund, mit dem ich nicht nur lachen und Spaß haben kann, sondern auch den Alltag bestreite. Tolle neue Freunde und alte Freunde, die immer für mich da sind und wünsche mir für 2017 einfach nur, dass ich wieder schöne Reisen und Momente erleben darf und dass es all meinen liebsten gut geht.
Und hier noch 9 meiner Instagram Bilder aus 2016:
Danke euch allen für dieses wunderbare Jahr!
x eure
contact: stephidrexler.blog@gmail.com
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