Grundsätzlich bin ich ein sehr positiver Mensch und versuche in jedem Menschen und in jeder Situation das Gute zu sehen, trotzdem gibt es immer wieder ein paar Dinge, die mich aufregen oder nerven.


Heute möchte‘ ich diese Dinge, mit euch teilen und vielleicht, nerven uns ja sogar die gleichen Dinge. :p Also starten wir gleich mit der ersten Sache, die mich nervt:

Leute, die immer am Handy sind
Man sitzt jemandem gegenüber und derjenige schaut alle paar Sekunden auf sein Handy oder legt es gar nicht mehr aus der Hand? Ich glaub‘, wir kennen leider alle solche Situationen. Vielen ist es denk‘ ich auch gar nicht bewusst, dass sie das tun und sich wahnsinnig unhöflich verhalten. Es wurde einfach schon zur Gewohnheit minütlich das Handy zu checken und sämtliche Social Media Plattformen zu aktualisieren. Ich selbst nehm mich da gar nicht zu 100% aus, aber wenn ich mich mit jemandem unterhalte, denke ich meistens gar nicht an mein Handy und wenn ich einen Blick drauf werfe, dann eben wirklich nur einen Blick. Vor ein paar Jahren noch wäre es undenkbar gewesen, sich so zu verhalten, dass man einfach während eines Gesprächs unentwegt auf sein Handy schaut. Jeder hätte das unhöflich gefunden. Vor allem unter Bloggern wird das oftmals als normal angesehen, dass man in einer Runde steht oder sitzt und jeder auf seinem Handy herum tippt. Sicher, ist das Handy für Blogger ein wichtiges Arbeitsmittel, man muss regelmäßig posten und am besten auch noch Kommentare beantworten, aber man sollte trotzdem die Zeit mit Freunden vielleicht einmal mehr zu schätzen wissen und sich überlegen, ob man nicht lieber mal eine Stunde nicht das Handy checkt.

WordPress.com
Ich möchte schon ziemlich lang weg von WordPress.com, hab mir aber nie die Zeit dazu genommen, mir zu überlegen, wie ich mir meinen Blog vorstelle und wie ich das alles umsetzen kann. Einer meiner Neujahrsvorsätze, war aber meinem Blog endlich ein komplettes Make-over zu bescheren. Aber zurück zum Thema: WordPress.com hat mich mit der Zeit einfach immer mehr genervt. Immer irgendwelche Kleinigkeiten, die nicht so funktionieren, wie man sich das vorstellt und vor allem sieht mein Blog noch immer sehr, naja sagen wir mal basic oder eher 0815, aus. Was schlussendlich aber vor kurzem das Fass zum Überlaufen brachte, war, dass ich mir überlegt hatte, eine Spotify Playlist mit euch zu teilen. Ich machte mir extra einen Account auf Spotify, erstellte stundenlang die Playlist und war schlussendlich voller Vorfreude sie euch zu zeigen. Leider hat das nicht funktioniert, da man auf WordPress.com aus Sicherheitsgründen keine Spotify Playlists einbinden darf. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie genervt ich war. So genug dazu, bald brauch ich mich hoffentlich nicht mehr drüber ärgern.

Mein Schlafrhythmus
Ich weiß gar nicht, wann sich mein Schlafrhythmus wieder so zum Schlechten gewandelt hat. Momentan sieht es so aus, dass ich meistens zwischen 1 und 2 schlafen gehe, manchmal auch erst später. Das Problem daran ist, dass ich ja nicht jeden Tag bis 10 ausschlafen kann, damit ich genug Schlaf bekomme, sondern oft schon um 8 oder 9 wo sein muss. Manchmal natürlich auch früher. Am Wochenende oder Tagen, an denen ich ausschlafen kann, schlaf‘ ich dann aber bis 10 oder 11 und der ganze Teufelskreis beginnt wieder von vorne. Ich sag’s euch, ich wär so gern ein Morgenmensch, der um 7 aufsteht und dann am Vormittag schon mega viel erledigt, aber das bin ich leider einfach nicht. Schon oft genug probiert und niemals geklappt. Meine Produktivitätsphase beginnt am frühen Nachmittag, aber am produktivsten bin ich immer noch am späten Abend bzw. in der Nacht. Naja, vielleicht wird’s ja irgendwann besser, who knows.

Lernen
Ok, sehr klischeehaft, aber ich bin einfach so froh, wenn dieses Semester endlich vorbei ist. Auch wenn ich im Jänner nur mehr eine Prüfung mache, bleibt noch genug anderes übrig, was zu tun ist, wie beispielsweise Arbeiten, die abgegeben werden müssen oder Projekte, die beendet werden müssen. Die Prüfung, die ich mache, hab ich schon mal versaut, also versuch‘ ich mich diesmal wirklich gut vorzubereiten, was für mich, die normal immer erst spät zu lernen beginnt, wirklich eine Qual ist. Aber ich glaub zum Thema lernen muss ich euch wirklich nichts erzählen, da geht’s eh allen Studenten gleich im Jänner. :p

Leute, die sich über alles aufregen
Haha, das klingt in diesem Beitrag zwar etwas ironisch, da ich mich ja selbst grade über Einiges aufrege. Aber ich hatte letztens ein Erlebnis in der Stadthalle, wo ich mir nur noch auf die Stirn greifen konnte. Am Eingang der Halle wurden nämlich alle Zuschauer darauf hingewiesen ihre Jacken bei der Garderobe abzugeben. Daraufhin gingen wir natürlich anstandslos zur Garderobe und gaben unsere Jacken ab, warum auch nicht? Naja, in Wien ist das ein bisschen anders. Man kann sich doch nicht einfach von jemandem sagen lassen, dass man seine Jacke abgeben MUSS. „Na heast, müssen tua i goa nix!“ oder auch „Also, so eine Frechheit, ich werd doch da herinn‘ net erfrieren, ich gib meine Jacke sicher nicht ab!“ waren nur einige der Reaktionen. Ich hab einfach überhaupt nicht verstanden, warum es so schlimm ist seine Jacke abzugeben, noch dazu ist die Garderobe gratis und es geht alles super schnell, da es eh mehrere Garderoben gibt. Aber Wien ist ja bekanntlich anders.

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Mehr davon? Letztes Jahr hab‘ ich schon einmal einen Beitrag darüber geschrieben, welche vier Dinge mich an Wien nerven.

Was hat euch in letzter Zeit genervt? Hinterlasst mir gern einen Kommentar.

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