Mein Jänner lief von Anfang an alles andere als geplant. Die meiste Zeit verbrachte ich wahrscheinlich mit lernen, aber es gab dennoch ein paar gute Momente, von denen ich euch berichten möchte.


Wie ihr ja auch hier schon lesen konntet, startete mein Jahr 2018 leider gar nicht gut. Ich wachte am 1. Jänner mit 39 Grad Fieber auf und lag die ersten Tage des neuen Jahres nur im Bett. Außerdem hatte ich es versäumt mir rechtzeitig einen Kalender zu kaufen und war dadurch ständig gestresst, dass ich etwas vergessen habe. Denn ich bin ohne Kalender wirklich nur ein halber Mensch. Noch immer ohne Kalender, aber dafür wieder fit, startete ich also etwas verspätet in den Jänner.

Lernen
Was dann auf mich wartete, war ein intensiver Lernmarathon, denn die für mich schwerste Prüfung stand an. Ich hab‘ die Prüfung davor schon einmal nicht geschafft, der nächste Termin wäre erst wieder im Juni  und ich war dementsprechend fixiert darauf diese Prüfung zu schaffen. So viel habe ich persönlich noch nie zuvor gelernt. Normalerweise lerne ich meistens Zusammenfassungen, Altfragen oder Folien. Diesmal wollte ich gleich das ganze Buch lesen und hab es sogar wirklich geschafft die über 400 Seiten fertig zu lesen. Uuuuund auch die Prüfung hab‘ ich geschafft und bin mega happy darüber.

Frühstücken
Im Jänner war ich für meine Verhältnisse nur sehr selten auswärts frühstücken. Die beiden Male, die ich allerdings frühstücken war, waren beide sehr lecker. Einmal war ich mit Julia im Erich frühstücken, wo wir zusätzlich zu unserem Frühstück (natürlich wie immer Avocabobrot) noch Süßes und Smoothies bekamen und nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder tratschen konnten.
Außerdem hab‘ ich Mitte Jänner ein Lokal entdeckt, das ich noch nicht kannte: das Augustin im 15. Bezirk. Dort war ich mit Anna, Antonia, Peter, Emina und meinem Freund frühstücken. Es gab eine große Auswahl, das Essen war auch gut und die Gesellschaft sowieso die beste.

 

Harry Potter
Meine liebe Emina hat mir zu Weihnachten eines der tollsten Geschenke überhaupt gemacht. Ich durfte mit ihr gemeinsam in der Stadthalle „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ live in concert sehen. Man sieht den Film ganz normal auf der Leinwand, die Musik wird aber vom Orchester vor Ort übernommen. Es war wirklich toll und ein unvergesslicher Abend für mich.

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Burgenland extrem
Letztes Jahr im Jänner hat mein Freund beim 24 Stunden Burgenland Extrem Final Trail mitgemacht. Das sind 60 km, die er großteils gelaufen und teils gegangen ist. Als ich hörte, dass die meisten, die dort mitmachen sich gegen das Laufen entscheiden und gehen, dachte ich mir, melden wir uns einfach mal an. Tja, trainiert haben wir nicht und das hat sich auch bemerkbar gemacht. Wir haben nach 35 km uns dazu entschieden mit dem Zug heim zu fahren, da wir weder ein Quartier hatten, noch hätten wir es rechtzeitig ins Ziel geschafft, um den letzten Zug nach Wien zu erwischen. Außerdem hatten wir beide Schmerzen bzw. Blasen an den Füßen.  Die Erfahrung war trotz allem toll und ich bin mir sicher, dass ich so etwas wieder mal machen werde, wenn auch mit mehr Training und genauerer Planung.

 

Meine Crew
Auch wenn wir uns im Jänner fast ausschließlich zum Lernen getroffen habe, bin ich einfach so froh durch meine Freundin Emina so tolle Leute kennengelernt zu haben. Es hat lang gedauert bis ich richtige Freunde in Wien gefunden habe und bei euch bin ich mir sicher, dass ihr Freunde für’s Leben seid. Zu einer bestehenden Gruppe dazu zu stoßen kann schwierig sein, aber ihr habt mich sofort aufgenommen und dafür möcht‘ ich Danke sagen.
Also Havva, Zoje, Emina, Wince, Isy das ist für euch, auch wenn die meisten von euch meine Posts nicht lesen. <3

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