Weihnachten ist für mich immer etwas besonderes. Ich freue mich auf die verschiedenen Feiern und darauf, alle Verwandten zu treffen und natürlich auf das ganze gute Essen und die tolle Stimmung.


Mein Weihnachten 2015 war ganz anders als alle anderen Weihnachtsfeste zuvor. Ich habe nicht nur das allererste Mal gemeinsam mit meinem Freund gefeiert, nein, ich habe sogar auch zum ersten Mal das Fest quasi selbst veranstaltet. Der Grund dafür war, dass mein Freund am 24. Dezember bis 20 Uhr arbeiten musste und es dadurch fast nicht anders ging, als bei uns zu Hause zu feiern. Meine Mama, ihr Freund, meine Schwester und auch die Mutter meines Freundes wurden also alle in unsere 45 Quadratmeter Wohnung eingeladen.

Das Menü
Meine Schwester und ich begannen mit den Vorbereitungen für das Essen, indem wir als allererstes unseren „Stern“ (Blätterteig gefüllt mit Haselnusscreme) backten. Während dieser im Rohr war, begonnen wir mit der Hauptspeise: gefüllte Zucchini und gefüllte Paprika, die es beide sowohl mit als auch ohne Fleisch geben sollte. Dazu gab es noch Salat und als Vorspeise boten wir den Gästen Toast mit Lachs bzw. Prosciutto und Mailänder Salami an. Als Nachspeise gab es dann den besagten Stern und natürlich auch Weihnachtsbäckerei. Mit dem Essen hat alles perfekt geklappt und die Gäste waren sehr zufrieden.

 

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Hauptspeise

 

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Namensschilder in Form von Keksen

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Nachspeise

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Natürlich durfte auch auf das alljährliche „Stille Nacht, Heilige Nacht“ nicht verzichtet werden. Doch danach ging es auch schon an die Bescherung. Ich glaube ich habe noch nie so viele Geschenke auf einem Haufen gesehen und auch der Baum war mehr als nur zufriedenstellend, denn wir hatten ihn schon am 16. Dezember aufgeputzt und er hatte erst sehr wenige Nadeln verloren (Tipp: Baum jeden Tag ein bisschen gießen). Wir ließen den Abend noch gemütlich ausklingen und gingen dann bald ins Bett, denn am nächsten Tag ging es gleich weiter.

Am 25. Dezember ging es für mich zuerst zu den Großeltern meines Freundes, wo ein festliches Mittagessen aufgetischt wurde. Relativ bald nach dem Essen machte ich mich mit dem Zug auf den Weg nach Graz und besuchte dann mit meiner Schwester meinen Papa und seine Familie, wo es leckere Weihnachtsbäckerei und wieder Geschenke für uns gab. Nach dem Besuch bei unserem Papa trafen meine Schwester und ich noch meine besten Freundinnen beim Brot und Spiele in Graz. Das war der perfekte  Ausklang für einen langen, schönen Weihnachtstag.

Am 26. fuhren meine Schwester und ich mit unseren Großeltern zu unserem Onkel, wo sich fast die gesamte Familie (väterlicherseits) versammelte um gemeinsam noch einmal Weihnachten zu feiern. Zu essen gab es Gans, Knödel und Blaukraut und auch dieser Tag war wieder sehr schön. 🙂 Wir konnten sogar die meiste Zeit draußen im Garten verbringen, da es so warm war.

Heute, am 27. Dezember werde ich mit meiner Schwester mit dem Zug nach Schladming fahren und bis zum 31. dort meine freien Tage verbringen und skifahren gehen. Silvester werde ich dann mit ein paar Freunden ganz gemütlich bei meiner besten Freundin verbringen und am nächsten Tag wieder nach Schladming fahren. Am 6. oder 7. Jänner geht es für mich dann wieder zurück nach Wien 🙂

What i got for christmas?
Das interessiert vielleicht nicht Viele, aber ich persönlich liebe es mir durchzulesen bzw. erzählen zu lassen, was andere geschenkt bekommen haben. Dabei geht es nicht darum anzugeben, wie viele Geschenke man geschenkt bekommen hat oder Ähnliches!
Wie wahrscheinlich die meisten Leute in meinem Alter bekomme ich häufig Geld und Gutscheine geschenkt. Was andere vielleicht für unpersönlich halten, ist mir aber sehr recht, da viele Leute meinen Geschmack, wenn sie mir etwas kaufen würden sowieso nicht treffen würden und ich mir somit selbst kaufen kann, was ich brauche und was mir auch gefällt. Auch heuer habe ich wieder von einigen Personen Gutscheine und Geld bekommen und mich sehr darüber gefreut.
Von meinem Freund habe ich meine lang ersehnte Herzkette aus Anna-Laura Kummers „delicate hearts“ Kollektion bekommen und hab mich wahnsinnig darüber gefreut. Außerdem hat er mir noch den Primer „Porefessional“ von benefit geschenkt.
Meine Mama hat mir zusätzlich noch einen Christbaumanhänger und jeweils eine Cola, Sprite und Fanta Flasche geschenkt, auf denen sie lustige Notizen wie „zum Mischen“ oder „vor der Prüfung“ hinterlassen hat.
Von Mamas Freund hab ich eine Minnie Mouse Tasse bekommen, deren Gegenstück, die Mickey Mouse Tasse mein Freund bekam und auch von den Großeltern meines Freundes haben wir zusammenpassende Tassen erhalten. Von meiner Schwester habe ich ein blau-weiß gestreiftes T-Shirt mit Perlenkragen und die Lush Badekugel „So White“ bekommen. Markis Mama hat mir ein Duschgel von Chanel und eine Lampe fürs Schlafzimmer geschenkt, die eine Art Sternenhimmel auf die Decke projiziert. Ein perfektes Geschenk für jemanden wie mich, der ohne Licht nicht schlafen kann. Von meiner Tante/Firmpatin habe ich mir kleine Körberl fürs Badezimmer gewünscht, um die ganzen Sachen, die halt so im Badezimmer herumliegen zu verstauen. Dazu packte sie noch verschiedene Badezusätze, Schmuck, Nagellack, Kerzen, Seife und Prosecco. Letztes Jahr haben mein Freund und ich von seinem Papa einen jollydays Gutschein für ein candle light dinner bekommen, der dieses Jahr noch einmal übertroffen wurde und zwar mit einem Gutschein für eine Städtereise.
Außerdem habe ich von meinen Freundinnen noch eine Mickey Mouse Tasse, einen Tassenkuchen und Ohrringe von Topshop bekommen. Und auch von meinem Papa, meinem Onkel und meiner Stiefmutter habe ich zusätzlich noch Schmuck bekommen.

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benefit Porefessional

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Allure Chanel Duschgel

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Körberl fürs Badezimmer

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Mickey Mouse und Minnie Mouse Tasse

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„Delicate Hearts“ Kette

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Ohrringe von meiner besten Freundin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich glaube ich habe noch nie so viele Geschenke  bekommen. Auch wenn es nicht um die Geschenke geht zu Weihnachten, habe ich mich sehr darüber gefreut. Das schönste Geschenk war aber die Zeit, die ich mit meiner Familie, meinen besten Freunden und meinem Freund verbringen konnte. Denn erst, wenn man die Familie und die Freunde nicht so häufig sieht, weiß man diese Momente sehr zu schätzen.

Zu guter Letzt habe ich mir noch selbst ein Geschenk gemacht und zwar diesen Blog www.stephidrexler.com , auf dem ihr in Zukunft sicher häufig Beiträge von mir lesen könnt. Mit diesem Beitrag möchte ich alle willkommen heißen, die auch zukünftig meine Posts verfolgen wollen. 🙂

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